Die Königsklasse unter den Parkettfußböden
Tafelparkett ist eine besonders hochwertige und exklusive Form von in Innenräumen verlegtem Parkett. Das dekorative und repräsentative Edelholzprodukt wird nach seinen Vorbildern in Versailles zuweilen als Französisches Parkett bezeichnet und kann auch mit Einlegearbeiten (Intarsien) versehen werden.
Ein Tafelparkett verfügt über eine sehr lange Lebensdauer, wie kunstvolle Parkettfußböden in herrschaftlichen Villen und Schlössern eindrucksvoll beweisen.
Exklusives Wohnambiente und höchste Handwerkskunst
In aufwändiger handwerklicher Präzisionsarbeit aus Harthölzern hergestellt, vermittelt es ein exklusives Wohnambiete. Die vielfältigen Muster, beeindruckenden Ornamente und feinen Verzierungen von Parketten dieser Art entstehen durch Zusammenlegung von perfekt zugeschnittenen und vor Ort durch Nut- und Federverbindungen zusammengefügten, häufig verschiedenfarbigen Einzelelementen.
Die quadratförmigen Einzeltafeln, die meist bereits aus geometrischen Formen zusammengesetzt sind, wirken durch die Art ihrer Zusammensetzung wie komplexe Gesamtkunstwerke. Zuweilen gemäldeähnlich, bezaubern sie mit den Licht- und Schattenspielen seiner abwechselnd helleren und dunkleren Holzpartien.
Ein besonders ausdrucksstarker Blickfang entsteht, wenn umlaufend um eine zentrale Tafelparkettfläche aus Rauten oder Sternen eine friesartige Begrenzung angeordnet wird.
Der Zauber der Intarsien
Außerordentlich kostbar sind verzierende Intarsienarbeiten, deren Farbe zumeist in bewusst-auffälligem Gegensatz zur Grundfärbung des Tafelparketts steht. Intarsien werden entweder in das Parkett eingelassen oder verleimt. Ein mit Intarsien versehener Tafelparkettbereich wertet einen Raum deutlich auf und kann auch mit einem andersartigen Parkettboden kombiniert werden. Gerade auch die Einarbeitung von Intarsien sollte vorzugsweise durch Fachbetriebe erfolgen, um Ungleichmäßigkeiten und Unebenheiten zu vermeiden, die die beeindruckende Wirkung eines Tafelparketts erheblich beeinträchtigen können.
Stärke und Verarbeitung der ausgesuchten Hölzer
Bei der Verabeitung wird es entweder über die gesamte Bodenfläche verklebt, genagelt oder verschraubt. Eine Oberflächenveredelung kann durch Beize, Öl oder Lack erfolgen.
Die Stärke eines vollmassiven oder mehrschichtigen Tafelparketts variiert häufig zwischen 14 und 22 Millimetern, kann aber auch 10 mm oder (insbesondere bei mehrschichtigen) Parkettkunstwerken 35 mm betragen. Mehrschichtiges Tafelparkett verfügt meist über eine bessere Verzugssicherheit, so dass eine Verlegung ohne großflächige Verklebung möglich ist.
Die Vielfalt der Tafelparketthölzer
Häufig wird helles oder dunkles Eichenholz für einen Parkettfußboden genutzt. Aber auch andere europäische Holzarten wie Ahorn, Buche, Walnuss oder Esche sowie außereuropäische Hölzer wie Teakholz, Palisander und Mahagoni können für ein edles Tafelparkett gewählt werden. Die Nutzungsart des Raumes und die Vorlieben seines Besitzers entscheiden über den Einsatz von Weiß, hellen Gelb- oder Grautönen, hellgolden oder leicht rötlich schimmerndem Hellbraun, dunklerem Rotbraun oder Schwarz.
Fazit – Der richtige Fußboden für Sie!
Ein besondere Wohnatmosphäre und Handwerk auf höchstem Niveau spiegelt sich in einem Boden aus Tafelparkett. Mit einem fachmännisch, kunstvoll und individuell gestalteten Parkettboden erhält ein Raum eine seiner Zweckbestimmung entsprechende vollkommene und äußerst langlebige Ausstattung.